Endlich war es soweit. Das Jublasurium stand vor der Tür. Wir haben uns um 08:40 Uhr am Bahnhof getroffen. Es folgten einige Informationen und schon ging die Reise mit dem Zug los. Während der Anreise haben wir ein Hörspiel gehört und dazu verschiedene Aufgaben zu den vier Elementen gelöst. Sobald alle Challenges gelöst waren, bekamen wir ein Codewort, damit wir auch an der Insektenkonferenz teilnehmen dürfen. Wir besuchen die Insektenkonferenz als Ameisen, weshalb wir braune Hüte bekommen haben.

In Wettingen angekommen liefen wir samt Gepäck vom Bahnhof zu unserem Zeltplatz. Unsere Zelte wurden von einigen fleissigen Leitungspersonen am Donnerstagabend schon aufgestellt.
Wir haben uns in den Zelten eingepufft, unser Lunch gegessen, die Trinkflasche gefüllt und unsere Regenjacke geschnappt. Schon stand der erste Programmpunkt an - erster Bühnenmoment. Kaum standen wir vor der Bühne, begann es zu regnen. Wir haben uns jedoch nicht unterkriegen lassen und haben trotz Regen und Schlamm motiviert den Jublasuriumtanz mitgetanzt.

Nach einer kurzen Pause, haben wir uns zum Sportblock Schwarmtanz begeben. Dort angekommen, haben wir uns, in kleinen Gruppen, in verschiedenen Sportchallenges, wie Yoga- und Kraftübungen, Tanzmenschenmemory oder dem Jublasuriumtanz bewiesen und uns dabei von Regen und Matsch nicht abhalten lassen.
Zum Abschluss haben alle Ameisen gemeinsam den Jublasuriumtanz nochmals getanzt.

Schon war es Zeit für den Znacht und wir begaben uns zu Tägihalle.

Nach dem Znacht, gab es für die Kleinen eine Gute Nacht Geschichte vor der Bühne und für die Grossen einen Jugendtreff.
Schon war der erste Tag vorbei und wir haben uns bettfertig gemacht und uns in unserem Zelt in den Schlafsack gelegt.

Um 7:45 Uhr war Tagwache und wir haben uns mit einem Zmorge auf unserem Zeltplatz gestärkt.
Dann ging auch schon das Programm los. Erster Programmpunkt der Ameisen vom Sonntag war der Block Raupenreise. Dafür haben wir uns wieder in unsere Einheiten eingeteilt. Wir haben uns bei unserem jeweiligen Feld.
Die TN's durften dann abwechslungsweise mit einer Leitungsperson einmal beim Leiterlispiel in der Mitte würfeln. Anhand der Zahl, auf der die Spielfigur gelandet ist, gab es verschiedene Aufgaben, welche wir vor dem erneuten Würfeln bewältigen mussten.

Und schon war es Essenszeit und wir versammelten uns in der Tägihalle für den Zmittag.

Nach dem Mittag stand schon wieder der nächste Sportblock an und zwar das grosse Krabbeln. Dort durften wir verschiedene Lieblingsspiele der Insekten kennenlernen. Darunter eine Bienenstockparty, Heuschreckenschnappball oder die Waldameisenstafette.

Nach dem grossen Krabbeln, war Atelierzeit. Wir durften in den Zeltgruppen verschiedene Ateliers besuchen. Auch einige Leitungspersonen unserer Schar boten ein Atelier an und zwar das Seifenfussball, was ein voller Erfolg war.

Nach einigen tollen Stunden am Atelier war auch schon Znacht angesagt. Auch diesen durften wir wieder in der Tägihalle essen.

Nach dem Znacht stand ein weiterer Bühnenmoment an. Dieses mal gab es eine richtige Party mit der Band Les Touristes. Wir hatten viel Spass und haben viel mitgetanzt und mitgesungen.

Nach dem tollen Konzert gab es für die Kleinen wieder eine Gute Nacht Geschichte, dieses mal als Hörspiel im Zelt und für die Grossen war der Jugendtreff wieder angesagt.

Und schon war der zweite Tag vorbei und wir haben uns wieder in unsere Schlafsäcke gekuschelt.

Am Montag Morgen haben wir uns wieder mit einem Zmorgen gestärkt, bevor wir den letzten Sportblock besucht haben. Dafür sind wir in unseren Einheitsgruppen zum Spielfeld, wo ein Käferkampf stattfand. Dort mussten wir unser Revier verteidigen, indem wir möglichst viele Fahnen mit unserer Farbe verzierten. Um den Stift zu erspielen, mussten wir bei anderen Spieler das Bändeli wegreissen und diese galten als Zahlungsmittel für die Stiftmiete.

Nachdem wir uns ausgepowert haben, war es Zeit für den letzten Bühnenmoment. Dort durften wir mit viel Tanz und Gesang die Band Hecht begrüssen. Wir haben uns noch ein letztes mal voll ausgepowert vor der Bühne, bevor es zurück zum Zeltplatz ging.

Dort war erstmal eine Stärkung mit einem Lunch angesagt, bevor es ans Zelte abbauen ging.

Und schon war es Zeit für die Rückreise mit dem Zug. In Zürich HB durften wir noch ein leckeres Glace geniessen bevor wir weiter ganz nach Hause reisten.

Um 18:45 Uhr waren wir dann endlich wieder am Bahnhof in Tobel und das Jublasurium war vorbei. Es war ein unvergessliches Lager was allen lange in Erinnerung bleiben wird.